Patrick Schnerr

Physiotherapeut und Bodyworker

 

Ich heiße Patrick Schnerr, kam 1979 in Stuttgart auf die Welt und wuchs meine ersten beiden Lebensjahrzehnte dort auf.

Nach Abitur, Zivildienst und mehreren Monaten im Kloster Roggenburg studierte ich katholische Theologie in Tübingen und Santiago de Chile. Von Bergsteigen und Tanzen mal abgesehen, war ich sehr im Kopf zu Hause.

 

Viel Kopf also und sicher auch einiges an Herz, aber wenig Körper. Doch wie es Meister „Zufall“ so vorgesehen hat, kam ich in der Studienzeit über die Themenzentrierte Interaktion (TZI) in Kontakt mit einem Ansatz, bei dem auch Emotionen und Körpersprache bedeutsam sind. Es reifte der Wunsch mit den Händen zu arbeiten.

 

2009 wechselte ich vom Schreibtisch zur Massagebank und absolvierte die Ausbildung zum Physiotherapeuten. Ich lernte eingehend den menschlichen Körper kennen. Doch erst in weiteren Ausbildungen entdeckte ich, wie ich von meinem eigenen Körper lernen kann, was er mir ermöglicht. Ich fühlte mich mehr und mehr mit mir verbunden.

 

2014 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit. Ich gründete die Praxis für Körpertherapie und gab meiner Arbeit den Namen taloha®.

 

Seither widme ich mich von ganzem Herzen den Themen Entspannung, Achtsamkeit und BewusstSEIN im Körper mit Massagen und Körperarbeit. 

 

Ich bin begeistert und fasziniert vom Potential einfacher Berührungen und von körperorientierten Ansätzen wie Sanjo und Osteopathie, Shiatsu, Lomi Lomi, Tantra und Körperpsychotherapie. Sie haben nicht nur meine Arbeitsweise, sondern mein ganzes Leben entscheidend verändert und bereichert.

 

Seit 2018 erweitert sich mein Leben um weitere faszinierende Facetten: Ich heiratete meine Traumfrau und darf inzwischen Vater von zwei Kindern sein. Ehe und Erziehung sind zwar nicht immer so entspannend, doch bieten sie mindestens so viele Möglichkeiten zu wachsen und die Dimensionen des Lebens zu vertiefen.

 

Zu den Änderungen im privaten Bereich kam 2020 auch beruflich ein kompletter Neustart hinzu. Ich wagte den Quereinstieg zum Triebfahrzeugführer. Die Arbeit im Zug bindet sicher manche Energie. Andererseits entlastet sie vom Druck der reinen Selbständigkeit. Mit dem zweiten Standbein kann ich nun die Schritte mit dem ersten, dem Herzensstandbein viel entspannter setzen. Ich freue mich weiterhin auf den Weg, den mir dieses Leben schenkt.



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Massage ist eine der feinfühligsten Künste.

Und es ist nicht nur eine Frage des Könnens,

es ist mehr eine Sache der Liebe.

Osho