Philosophie

Meine Philosophie Dich zu berühren, zu bewegen und zu begleiten basiert auf folgende Lern- und Lebenserfahrungen: Physiotherapie, Spiritualität (früher Theologiestudium) und einige Ansätze, die den Körper integrieren und wertschätzen. Sie alle prägen und unterstützen mich dabei, wie ich mit Dir in Kontakt sein möchte. Unter diesen Ansätzen ragen Lomi, Shiatsu, Sanjo, Tantra und Körperpsychotherapie besonders hervor.

 

Ich fasse ich meine Arbeit in 4 Aspekten zusammen:


1. Aspekt: taloha als Grundelement

Der Name taloha® entspringt der Idee, Grundelemente meiner Arbeit in einem Wort zusammenzufassen.

 

"Berühren (lateinisch tangere) und Bewegen (tanzen) in den Haltungen von Tantra und Aloha."


2. Aspekt: taloha praktisch mit Achtsamkeit und Präsenz

Die tantrische Haltung zeigt sich nicht allein in ihrem Ja zum Körper mit seinen Sinnen, Gefühlen und Energien. Und die hawaiianische Haltung von ALOHA ist nicht bloß eine gelassen-heitere Lebensauffassung. Beide Haltungen realisieren sich erst wirklich in der Praxis von Achtsamkeit und Präsenz.

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Achtsamkeit und Präsenz haben als Grundlage bedingungsloses Wohlwollen und vollkommener Respekt.

 

Wohlwollen und Respekt wiederum basieren letztlich auf Lebensfreude und Liebe. Hier schließt sich der Kreis, denn nichts anderes als Lebensfreude und Liebe meint Aloha und Tantra! Mit Achtsamkeit und Präsenz gelangen wir als also ins Herz von Tantra und Aloha. Erster Schritt dahin ist die achtsame und aufmerksam-präsente Annahme von allem, das sich jetzt im Moment zeigt. Alles darf da sein!

  


3. Aspekt: Entspannung und Entfaltung von Körper und Geist

Die Idee von taloha in einer Atmosphäre von Achtsamkeit und Präsenz in die Praxis umzusetzten bedeutet konkret, dass sich Körper und Geist entspannen und entfalten mögen.

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Entspannung ist ein anvisierter Wunsch, ein Weg, eben kein Ziel, keine Ankunft. Entspannung ist nie machbar, sondern ein immer tieferes Erleben.

Dazu gehört, dass sich hinter sämtlichen Berührungen, Bewegungen und begleitenden Gesprächen keinerlei Absicht verbirgt. Insbesondere meine Berührungen möchten stets absichtslos und bedingungslos sein. Sie eröffnen einen Raum, in dem Du in die Entspannung eintauchen kannst.

 

Entspannung von Körper und Geist - Muskeln wie Nerven - sehe ich als elementare Basis für ein sich frei entfaltendes Leben. Es bedeutet für unser System, dass wir im sozialen Seins-Modus sind. Mit einer entspannten Gelassenheit entfaltet sich völlig natürlich die unermessliche Kraft unserer individuellen schöpferischen Kreativität und freudigen Vitalität.

  


4. Aspekt: spüren · fühlen · lebendig sein

Die drei Schritte "spüren · fühlen · lebendig sein" sind ein praktischer und anschaulicher Weg sich zu entspannen und zu entfalten.

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Zunächst geht es darum, Deinen Körper zu spüren, Deine Empfindungen und Sinneseindrücke wahrzunehmen.

Unser Geist interpretiert diese Eindrücke, indem er sie mit früheren vergleicht oder früheren zuordnet, wenn er nichts vergleichbares findet. Dieser Prozess ist fühlbar, er ist verknüpft mit Emotionen und Gefühlen.

 

Aus dem Zulassen erstens und Akzeptieren zweitens von allem, was sich körperlich und geistig zeigen mag, kann erst ein Loslassen drittens folgen (Danke u.a. an Matthias Dhammavaro Jordan, Ruheloser Geist trifft Achtsamkeit, Seiten 20-22).

Oft passiert das Loslassen von allein, wenn Du die ersten beiden Schritte ehrlich und mutig machst. Das gesamte Erleben und Durchschreiten von allen drei Schritten entspannt nicht nur tief, sondern entfaltet Deine ursprüngliche Energie, Deine Lebensfreude und Lebendigkeit.